Der gesamte Prozess der Bilderstellung verläuft analog.
Daher gibt es keine Möglichkeiten der Veränderung des Bildes durch Programme in der Kamera während der Aufnahme oder durch nachträgliche Bearbeitung am Computer, wie es bei der digitalen
Fotografie üblich ist. Fotografiert wird auf schwarz-weiß Negativfilmen, im Kleinbildformat mit Leica R8 und Leica R9, im Mittelformat mit Mamiya 7II. Es werden ausschließlich Objektive mit
Festbrennweiten verwendet, um bestmögliche Abbildungsleistungen zu erreichen. Bei den Aufnahmen werden einzig bei bestimmten Motiven Farbfilter genutzt, um Kontraste zu beeinflussen.
Die Entwicklung der Negative und die Abzüge der Bilder werden im eigenen Labor durchgeführt. Es werden üblicherweise nur Anpassungen der Gradation und der Helligkeit vorgenommen. Auf
partielles Nachbelichten oder Abwedeln bei der Ausbelichtung der Positive wird nach Möglichkeit verzichtet, kann aber bei sehr kontrastreichen Motiven erforderlich sein, um die Zeichnung des
Bildes in den Lichtern oder Schatten zu verbessern. Bei den hier angebotenen Fotos handelt es sich um Handabzüge auf Barytpapier. Wenn erforderlich, werden leichte Retuschen am fertigen Bild
vorgenommen.
Daher muss jedes Bild als ein Unikat angesehen werden. Die Bilder werden so angefertigt, dass maximale Archivfestigkeit gegeben ist.
Die Bilder werden in einem Format oder auch in verschiedenen Formaten in limitierter Auflage angeboten. Jedes Format hat eine eigene Limitierung. Darüber hinaus behält sich der Fotograf bei
jedem Format eine geringe Anzahl von „Artist’s Proofs“ (AP) vor, auf keinen Fall mehr als drei. Diese AP können auch in den Verkauf gelangen, daher ist die Gesamtlimitierung die angegebene
Anzahl + AP. Weiterhin können für Ausstellungen "Exhibition Prints" (EP) angefertigt werden. Diese werden als solche gekennzeichnet und gelangen nicht in den Verkauf. Die Bilder werden mit
einem Echtheitszertifikat mit Hologrammnummer geliefert.